Festigkeit
Funktionsteile im 3D-Druck? Nur wenn sie wirklich halten.
Ein gutes Bauteil erkennt man nicht an der Optik, sondern an seiner Belastbarkeit im Einsatz. Doch genau hier versagt 3D-Druck oft – wenn Konstruktion, Materialwahl oder Druckstrategie nicht auf mechanische Anforderungen abgestimmt sind.
Ob Halterung, Vorrichtung oder Gehäuse – bei funktionalen Bauteilen ist mechanische Festigkeit kein Extra, sondern Pflicht. Der Unterschied zwischen einem dekorativen Prototypen und einem tragfähigen Serienteil liegt meist in der technischen Planung.
Typische Ursachen für Festigkeitsprobleme im 3D-Druck:
- Ungeeignetes Material: Falsches Filament oder Pulver für Temperatur, Zug- oder Schlagbeanspruchung
- Kritische Druckstrategie: Schwache Layerorientierung, zu dünne Wände oder fehlende Verstärkungen
- Mangelhafte Layerhaftung: Falsche Einstellungen oder instabile Umgebung schwächen die Verbindung zwischen den Schichten
- Unangepasste Konstruktion: Kein Abgleich mit realer Lastverteilung, Torsion oder Biegung
- Fehlende Validierung: Keine Prüfung, Zertifikate oder nachvollziehbare Qualitätsdaten
Die Folge: Bauteile versagen im Einsatz, brechen unter Last oder gefährden im Ernstfall Mensch und Maschine. Dabei ist echte Belastbarkeit mit dem richtigen Know-how erreichbar.
Unsere Stärke: Festigkeit beginnt mit Planung
Wir unterstützen dich dabei, Bauteile von Anfang an belastbar zu konstruieren und abzusichern: durch Auswahl geeigneter Werkstoffe (z. B. PA12-CF, PC, PEEK), konstruktive Optimierung, geeignete Druckverfahren und belastungsorientierte Strategien.
Auf Wunsch begleiten wir auch Tests – z. B. Biege- oder Zugversuche – und dokumentieren alle Parameter für deine Serienfreigabe oder interne QS.
Du willst funktionale, belastbare 3D-Druckteile?
Dann lass uns dein Projekt durchleuchten – bevor das Bauteil bricht. Wir helfen dir, Konstruktion und Prozess so aufzustellen, dass deine Teile nicht nur gut aussehen, sondern auch wirklich halten.